Results for 'Oder: Warum Daniel Witte: Recht Als Kultur'

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  1. Inhalt: Werner Gephart.Oder: Warum Daniel Witte: Recht Als Kultur, I. Allgemeine, Property its Contemporary Narratives of Legal History Gerhard Dilcher: Historische Sozialwissenschaft als Mittel zur Bewaltigung der ModerneMax Weber und Otto von Gierke im Vergleich Sam Whimster: Max Weber'S. "Roman Agrarian Society": Jurisprudence & His Search for "Universalism" Marta Bucholc: Max Weber'S. Sociology of Law in Poland: A. Case of A. Missing Perspective Dieter Engels: Max Weber Und Die Entwicklung des Parlamentarischen Minderheitsrechts I. V. Das Recht Und Die Gesellsc Civilization Philipp Stoellger: Max Weber Und Das Recht des Protestantismus Spuren des Protestantismus in Webers Rechtssoziologie I. I. I. Rezeptions- Und Wirkungsgeschichte Hubert Treiber: Zur Abhangigkeit des Rechtsbegriffs Vom Erkenntnisinteresse Uta Gerhardt: Unvermerkte Nahe Zur Rechtssoziologie Talcott Parsons' Und Max Webers Masahiro Noguchi: A. Weberian Approach to Japanese Legal Culture Without the "Sociology of Law": Takeyoshi Kawashima - 2017 - In Werner Gephart & Daniel Witte, Recht als Kultur?: Beiträge zu Max Webers Soziologie des Rechts. Frankfurt am Main: Vittorio Klosterman.
     
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  2.  9
    Recht als Kultur?: Beiträge zu Max Webers Soziologie des Rechts.Werner Gephart & Daniel Witte (eds.) - 2017 - Frankfurt am Main: Vittorio Klosterman.
    Über die als Rechtssoziologie bekannt gewordenen Werkstücke von Wirtschaft und Gesellschaft ist bereits vieles gesagt und geschrieben worden. Die mittlerweile vorliegende Edition der Texte im Rahmen der historisch-kritischen Gesamtausgabe sowie die in der Editionsarbeit gewonnenen Einsichten in den Entstehungsprozess, die innere Logik und den Ort dieses Collagenwerkes geben jedoch Anlass, sowohl etablierte Deutungen zu hinterfragen als auch neue Interpretationen dieser vielschichtigen Texte zur Debatte zu stellen. So lassen sich in diesen Texten bereits Ansätze eines Pluralismus normativer Ordnungen finden, und auch (...)
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  3.  16
    Rechte der Natur als kollektive Form.Bertram Lomfeld - 2023 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (2):48-58.
    Weltweit entstehen Eigenrechte der Natur. Ecuador verankert die Anerkennung von Rechten der Natur 2008 in der Verfassung (Art. 71-74, ECU Constitucion 2008). Gerichte in Kolumbien, Australien, Indien und Neuseeland sprechen Flüssen eigene Rechte zu (vgl. Gutmann 2021). Seit 2022 verleiht ein spanisches Gesetz auch in Europa der Lagune „Mar Menor“ rechtlichen Eigenstatus (ESP Ley 30.09.2022, 237 BOE I 135131). Diese Entwicklung resultiert aus starken kollektiven Protesten und interveniert tiefgreifend in bestehende soziale Strukturen und Weltsichten: (I) Was ist das Verhältnis des (...)
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  4.  7
    Kultur der Verantwortung - Verantwortung der Kultur: eine Vorlesungsreihe.Christoph auf der Horst (ed.) - 2010 - Düsseldorf: DUP.
    Die Krisenhaftigkeit der jüngeren und jüngsten Zeit ist unübersehbar. Von daher ist auch das verstärkte Bemühen um Verantwortung in Politik und Gesellschaft zu verstehen. Verantwortliches Handeln ist dabei keineswegs unpopulär. Aber es zeigt sich auch, dass es sich in alltagsmoralischen Überzeugungen nicht von alleine durchsetzt, oder in sein Gegenteil verkehrt wird, wenn es bspw. Von Marketingstrategien des 'green-washing' vereinnahmt wird. Die mit einem Geleitwort von Frau Rita Süssmuth versehenen fünf Vorlesungen der Studium Universale-Ringvorlesung 'Kultur der Verantwortung - Verantwortung (...)
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  5.  6
    Emporgeirrt! Evolutionäre Erkenntnisse in Natur und Kultur.Helmut Fink & Rüdiger Vaas (eds.) - 2025 - Stuttgart: Hirzel.
    Alles entwickelt sich: der Kosmos mit seinen Strukturen, das Leben auf der Erde und die atemberaubend kreative Intelligenz (auch die künstliche) sowie unser Verständnis von alledem. Dieses Buch ist der menschlichen und nichtmenschlichen Natur auf der Spur. Es handelt von Grundsatzfragen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, von Präzisierungen der modernen Naturphilosophie und von vielen weiteren Facetten humanistischer Kultur. Leitidee ist die Einheit des Wissens im Lichte der Evolution. -/- Gerhard Vollmer zählt mit seinen Publikationen (die meisten im Hirzel-Verlag!) zur Erkenntnis- (...)
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  6.  15
    Stephan Kirste (Budapest). Literaturbericht: Recht als Kultur.Stephan Kirste - 2010 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 96 (2):263-269.
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  7. Warum Rechtsverzicht? Eine Skizze moglicher, insbesondere ethischer Grunde.Dieter Witschen - 2008 - Theologie Und Philosophie 83 (1):81.
    Die biblisch inspirierte Idee des Rechtsverzichts wird gegenwärtig in der systematischen Ethik kaum eigens behandelt, was seinen wesentlichen Grund darin haben dürfte, dass der Gebrauch eines Rechts als selbstverständlich, der Verzicht als exzeptionell betrachtet wird. In einer Untersuchung ist zunächst eine Verwechselung eines Rechtsverzichts mit ähnlichen Handlungsweisen zu vermeiden, sind nicht-moralische, insbesondere pragmatische Begründungen von ethischen abzugrenzen und ist auf die Existenz von unverzichtbaren Rechten hinzuweisen. Ein legales Recht kann ein Individuum bewusst nicht in Anspruch nehmen, weil es jenes (...)
     
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  8.  12
    JUSTUS VON DANIELS. Religiöses Recht als Referenz.Frederik V. Harbou - 2011 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 97 (1):147-149.
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  9.  14
    Popul?r oder elit?r? Anmerkungen zum Kulturbegriff in der Geschichtswissenschaft.Wilfried Witte - 2002 - Berichte Zur Wissenschafts-Geschichte 25 (4):253-264.
    While the Historische Kulturwissenschaft is introduced as a new way of writing history the question has to be answered what Kultur means or how it should be interpreted. The paper deals primarily with the special German notion of ‘Kultur’. The distinction between ‘intension’ and ‘extension’ is made and contrasted with both the narrow and the wide concept of ‘Kultur’. Writing history as new cultural history is shaped at least by five aspects: space, perspective, language, acting and time (...)
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  10.  12
    Von der Regelung und Steuerung zur Kybernetik.Michael Hampe & Daniel Strassberg - 2019 - In Kevin Liggieri & Oliver Müller, Mensch-Maschine-Interaktion: Handbuch Zu Geschichte – Kultur – Ethik. J.B. Metzler. pp. 114-121.
    Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine kann unreflektiert oder reflektiert ablaufen. Nur im letzten Fall kann es zur Analogiebildug zwischen Mensch und Maschine kommen, denn Analogien werden von Menschen gebildet. Wenn ein Bauarbeiter einen Flaschenzug bedient, muss er weder einen Begriff von Maschinen noch von sich selbst als Mensch haben, um diese Tätigkeit vorzubereiten und auszuführen.
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  11.  7
    Bildungstrieb: zur Karriere eines Konzepts zwischen 1780 und 1830.Egbert Witte - 2019 - Hildesheim: Georg Olms Verlag.
    Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch (...)
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  12.  24
    Warum kein Anspruch auf Suizidassistenz?Why assisted suicide is not an entitlement.Dieter Birnbacher - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):161-176.
    Auch unter Befürwortern der Zulässigkeit einer Suizidassistenz durch Ärzte unter bestimmten Bedingungen besteht weitgehendes Einverständnis darüber, dass kein Arzt zu einer Suizidassistenz rechtlich oder berufsrechtlich verpflichtet sein sollte. Auch das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom Februar 2020 Suizidwilligen unter bestimmten Bedingungen nicht mehr als ein ungerichtetes in rem-Recht auf Suizidhilfe zugesprochen, das keinen Anspruch gegen einen einzelnen Arzt begründet. Mit dem letzten Satz seines Urteils hat es vielmehr die Freiheit jedes einzelnen Arztes – wie auch jedes anderen (...)
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  13. Globale Zivilgesellschaft als Konzept und Praxis in Globalisierungsprozessen.Dragica Vujadinović - 2009 - Synthesis Philosophica 24 (1):79-99.
    Die jüngsten Diskussionen zur Zivilgesellschaft greifen das Thema des Globalisierungsprozesses auf und erweitern solchermaßen den theoretischen Diskurs, um den Begriff der globalen Zivilgesellschaft umfassend zu untersuchen. Der Begriff und die Praxis der Zivilgesellschaft sind insofern global geworden, als sie die empirischen Prozesse im Beziehungsgeflecht zwischen den Gesellschaften und die Ausbildung der globalen Zivilgesellschaft widerspiegeln. Aus normativ mobilisierender Perspektive betonen Aktivisten und Theoretiker der Zivilgesellschaft, dass die Weltgesellschaft vor der globalen Gefahr eines Atomkriegs, vor Umweltkatastrophen, Verbrechen und Gewalt sowie vor der (...)
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  14.  59
    Sprache als Gewalt oder: Warum verletzen Worte?Sybille Krämer - 2007 - In Hannes Kuch, Sybille Krämer & Steffen K. Herrmann, Verletzende Worte: Die Grammatik Sprachlicher Missachtung. Transcript Verlag. pp. 31-48.
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  15.  69
    Demenz und personale Identität.Karsten Witt - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (1):153-180.
    Viele Menschen halten Patientenverfügungen für ein geeignetes Mittel, um selbstbestimmt zu entscheiden, wie mit ihnen im Fall schwerer Demenz umgegangen werden soll. Die meisten Bioethiker stimmen ihnen zu: Demenzverfügungen seien Ausdruck der „verlängerten Autonomie“ der Patientin. Doch ob sie recht haben, ist unklar. Dem viel beachteten Identitätseinwand zufolge sind die Ausstellerin der Verfügung und ihre schwer demente Nachfolgerin numerisch verschieden: Sie sind zwei und nicht eins. Wenn das stimmt, kann die Ausstellerin nicht verfügen, wie mit ihr im Falle schwerer (...)
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  16.  18
    Wie und warum Friedrich Nietzsche sich Heinrich Heine als Franzosen oder wie er sich Heine als Heine sah.Martin Stingelin & Clemens Pornschlegel - 2009 - In Martin Stingelin & Clemens Pornschlegel, Nietzsche Und Frankreichnietzsche and France. Walter de Gruyter.
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  17. Teilhabe und Empowerment. Teilhabe versus Empowerment? Inklusive Gesellschaft als Kulturaufgabe.Katja Stoppenbrink - 2015 - Juridikum 2015 (3):281-290.
    Spätestens seit 2006 das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) verabschiedet wurde, befinden sich die Unter- zeichnerstaaten dem Anspruch nach inmitten einer tiefgreifenden Transformation. Auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft gilt es, rechtliche und institutionelle Hürden zu beseitigen, im Wortsinne barrierefreie öffentliche und private – auch virtuelle – Räume zu gestalten, aber auch emotionale und identitätsbezogene Hindernisse aus dem Weg zu räumen. In diesem Beitrag werde ich die normativen Grundlagen der Inklusion von Menschen (...)
     
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  18. Why The Doctrine Of Right Does Not Belong In The Metaphysics Of Morals.Marcus Willaschek - 1997 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 5.
    Der Aufsatz behandelt den Zusammenhang zwischen Recht, Ethik und Moral in der MdS. Ausgangspunkt ist der Befund, daß Kants System der Pflichten in der MdS weder konsistent noch vollständig ist, weil Rechts- und Tugendpflichten, entgegen Kants Annahme, den Bereich der moralischen Pflichten nicht erschöpfen . Kants System der Pflichten beruht auf den Unterscheidungen zwischen Recht und Ethik und zwischen Legalität und Moralität. Letztere konzipiert Kant in der MdS anders als in früheren Werken, indem er sie nun auf die (...)
     
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  19.  52
    Kant on Law and State from the Cosmopolitan Point of View.Hans Jörg Sandkühler - 2014 - Diametros 39:93-108.
    Die zunächst philosophische, vor allem von Kant begründete Idee kosmopolitischen Rechts ist heute de facto in ein dynamisches, durchaus noch problematisches und deshalb weiter zu entwickelndes System des Internationalen Rechts transformiert: Menschenrechte nicht als Ideal oder gar Utopie, sondern als positives Recht, als jus cogens, erga omnes. Der Beitrag plädiert für eine pragmatische Re-Lektüre, in deren Ergebnis Kants Lehre als pragmatische Funktionstheorie von Recht und Staat verstanden wird und die zeigt, dass Kant an Bedeutung für unsere Zeit (...)
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  20.  6
    Der kritisierte Kritiker.Max Paddison - 2017 - In Martin Niederauer & Gerhard Schweppenhäuser, „Kulturindustrie“: Theoretische Und Empirische Annäherungen an Einen Populären Begriff. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 137-157.
    Adornos Kritik der populären Musik gilt als der Teil seiner ansonsten so beeindruckenden Analyse des Dilemmas der westlichen Musik im 20. Jahrhundert, der am wenigsten überzeugt. Warum seine Sicht der populären Musik nur schwer zu akzeptieren ist, scheint auf der Hand zu liegen; und es lässt sich nicht leugnen, dass die gängige Kritik, Adorno sei auf diesem Gebiet voreingenommen, arrogant und uninformiert gewesen, mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit enthält. Ich habe jedoch nicht die Absicht, den üblichen Beschimpfungen weitere (...)
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  21.  6
    Was uns wichtig ist - oder warum die Wahrheit zählt.Michael Bordt (ed.) - 2010
    Die Finanz- und Wirtschaftskrise stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, die wir so nicht kannten. WAs ist jetzt eigentlich wirklich wichtig - fur uns Menschen, individuell und als Teil eines Systems? Ist jetzt vor allem Sicherheit angesagt? Oder Gerechtigkeit? Menschliche Beziehungen? Und Verantwortung wer hat sie, wer nimmt sie an und kann sie mir jemand abnehmen? Bringt uns die Globalisierung zusammen oder fuhrt sie zur Ausbeutung jedes Einzelnen? Was fur eine Rolle spielt dabei die Religion? Dass die Antworten auf (...)
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  22.  22
    Kontroversität statt Neutralität – oder: Warum Werteerziehung unabdingbar ist.Oliver Laschet & Tim Engartner - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Eine den Gemeingeist fördernde Moral- und Werteerziehung stellt eine wesentliche Bestandsvoraussetzung freiheitlicher Gesellschaften dar. Und wo, wenn nicht in der Schule als einziger staatlich verantworteter Sozialisations- und Bildungsinstanz, sollen sich ethisch reflektiertes demokratisches Bewusstsein, von Fairness geprägte Streitkultur und hinreichend tragfähige Toleranz reproduzieren? Vor diesem Hintergrund finden sich in Schulgesetzen, Landesverfassungen und Kernlehrplänen zahlreiche Ziele der Werteerziehung, denen die Lehrenden nachkommen (sollen). Die Auseinandersetzung mit kontroversen Themen stellt dabei einen elementaren Baustein in der Erziehung zu politischer Mündigkeit und praktischer Urteilsfähigkeit (...)
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  23.  21
    5. Das natürliche Recht auf Selbsterhaltung als ‚Recht aller auf alles‘.Daniel Eggers - 2008 - In Die Naturzustandstheorie des Thomas Hobbesthomas Hobbes’s Theory of the State of Nature. A Comparative Analysis of 'the Elements of Law', 'de Cive' and the English and Latin Versions of 'Leviathan': Eine Vergleichende Analyse von 'the Elements of Law', 'd. Walter de Gruyter.
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  24.  34
    Antidiskriminierungspolitik in kulturellpluralistischen Gesellschaften: Warum man aus einer liberalen Perspektive kaum kulturelle Rechte braucht.Daniel Loewe - 2009 - Veritas – Revista de Filosofia da Pucrs 54 (1):7-45.
    O artigo mostra que muitos dos casos geralmente discutidos em debates multiculturais são erroneamente entendidos como conflitos culturais que seriam supostamente resolvidos através de direitos culturais. Ao contrário, o que temos em sua base é a aspiração universalista liberal de uma igualdade de oportunidades. Desde um ponto de vista igualitário liberal, a implementação de políticas antidiscriminatórias efetivas é a estratégia correta para lidar com tais casos . O artigo enfoca casos de acesso a empregos e educação.
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  25.  44
    Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts? Wandel und Variationen einer Frage.Daniel Schubbe, Jens Lemanski & Rico Hauswald (eds.) - 2013 - Hamburg: Meiner.
    Die Frage ›Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?‹ gehört zu den ebenso traditionsreichen wie umstrittenen Problemen der Philosophie. Bereits mehrmals in die Mottenkiste der Philosophiegeschichte verbannt, erlebt sie doch zuverlässig ihre Renaissancen. Der vorliegende Band nimmt sich der ›Grundfrage‹ in einer ideengeschichtlichen Perspektive an. Dabei stellt sich heraus, dass die systematisch keineswegs erst mit Leibniz auftauchende Frage in ihrer Geschichte von der Antike bis zur gegenwärtigen analytischen Philosophie nicht nur jeweils unterschiedliche Antworten provoziert hat, sondern vor allem (...)
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  26.  23
    Soziale Angemessenheit - Forschung zu Kulturtechniken des Verhaltens.Jacqueline Bellon, Bruno Gransche & Sebastian Nähr-Wagener (eds.) - 2022 - Springer VS.
    Warum und wie genau darf zu Hause oder auf einer Theaterbühne anders gehandelt werden, als im Büro; wie verändert sich die Bedeutung von Worten, je nachdem wo, von wem und wie sie gesagt werden? Warum und mit welchen Mitteln versuchen wir, höflich zu sein, und inwiefern sind wir von unangemessenem Verhalten anderer bedroht? Welches Weltwissen benötigen Beobachter, um beurteilen zu können, wann Verhalten als angemessen oder unangemessen einzustufen ist? Im vorliegenden Band untersuchen die Beitragenden das Phänomen (...)
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  27.  17
    Werte: Die Fundamentalprobleme.John Erpenbeck - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Zu Recht ist heute von einer Zeitenwende die Rede. Sie ist begleitet von einer massiven Wertewende. Die hoch industrialisierten, kapitalistischen Staaten der Welt verbreiten und verteidigen ihre Wertevorstellungen von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten. Andere Staaten Osteuropas, Asiens und Afrikas rücken dagegen Werte des physischen und politischen Überlebens an die erste Stelle. Der sich aus dem 20. Jahrhundert fortsetzende Weltbürgerkrieg führt zu einem Weltwertekrieg. Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Wertekonflikten und Wertekämpfen zwischen Klassen, Kulturen und Identitäten. (...)
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  28. Naturrecht oder Rechts-Philosophie als die praktische Philosophie enthaltend Rechts-, Sitten- und Gesellschaftslehre.Karl Ludwig Michelet - 1866 - Bruxelles,: Culture et Civilisation.
    Bd. 1. Des Vernunftrechts erster Theil enthaltend die Grundrechte und das Einzelrecht.--Bd. 2. Des Vernunftrechts zweiter Theil enthaltend das öffentliche Recht und die allgemeine Rechtsgeschichte.
     
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  29.  15
    Die Nation als ‚invective community‘.Daniel Benedikt Stienen - 2023 - Zeitschrift Für Kultur- Und Kollektivwissenschaft 9 (1):69-90.
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  30.  13
    InhaltEinleitungLiteraturI. Der Begriff der EigentlichkeitVom Eigentlichen und UneigentlichenDas ‚Eigentliche‘ als Prinzip der WissenskonstitutionEigentlichkeit als Rhetorik-FrameAdamische SpracheEigentlich: Bausteine einer WortgeschichteII. Zugriffe auf Eigentlichkeit„Symbols grow“Grammatik und LiteraturDas eigentliche Ziel der Diskursanalyse?Theorie, Methode oder DisziplinIII. Sprache und ReferenzWes Geistes Kind oder Von der Sprache der Eigentlichkeit zur sprachgebundenen Authentizität‚Eigentlichkeit‘ als Movens und als Gegenstand von Sprachkritik„The touchstone that trieth all doctrines“IV. Eigentlichkeit vs. UneigentlichkeitTextsortenfakesIrren, täuschen und lügen„das Organ der Vernunft“Metaphorische Rede als eigentliche RedeSemantic non-transparency in the mental lexiconDie Negation als SprachspielV. Eigentlichkeit als Absicht des SprechersWie die Zeit vergehtM.a.W. das heißt also mit anderen Worten, um mal auf den Punkt zu kommenVI. Eigentlichkeit und Multimodalität‚Ich habe es‘. [REVIEW]Daniel Göske - 2015 - In Eigentlichkeit: Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern Und Weltdeutschsprachige Enzyklopädien des 18. Bis 21. Jahrhundertsgenealogische Eigentlichkeit Im Deutschen Sprachdenken des Barock Und der Aufklärungkorpuspragmatik Und Wirklichkeitgrammatische Eigen. De Gruyter. pp. 259-282.
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  31. Das Problem der Menschenrechte bei Kant.Stefan Gosepath - 2018 - In Reza Mosayebi, Kant Und Menschenrechte. De Gruyter. pp. 195-216.
    Kant wird oft als einer derjenigen großen Philosophen angesehen, dessen Werk wesentlich zum jetzigen Verständnis der Menschenrechte und Menschenwürde beigetragen hat. Kant scheint, wenn man in seine Schriften schaut, jedoch keine Theorie der Menschenrechte im modernen Sinne gehabt zu haben. Bei näherem Hinsehen zeigt sich folgender Grund: Kant unterscheidet zwischen dem bloß privaten Recht, das dem positiven Recht untergeordnet ist, und dem öffentlichen Recht, das die begrifflichen Bedingungen einer jeden legitimen, legalen Ordnung darstellt. Der Inhalt des öffentlichen (...)
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  32.  7
    Leben als Bedürfen: Eine lebensphänomenologische Analyse zu Kultur und Wirtschaft.Rolf Kühn - 1996 - Birkhäuser.
    Die Kultur ist nicht nur das Hervorbringen von Werken, sondern ursprünglich-phänomenologisch die Selbststeigerung des Lebens. Im Bedürfen empfängt die absolute Subjektivität des Menschen dieses Leben und will es in allem wiedererkennen, was besonders auch für die Ökonomie maßgeblich ist. In Abhebung von hermeneutischen, historischen, soziologischen oder "postmodernen" Sichtweisen der Kultur wird so ein originaler Beitrag zur "Interkulturalität" und "Wirtschaftskultur" geleistet.
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  33.  84
    Verhalten als Synthesis von Recht und Gesinnung.Manfred Gawlina - 2003 - Fichte-Studien 24:85-94.
    Verläßt man einmal den Ring Fichte-immanenten Philosophierens und orientiert sich allgemeiner an dem Angebot, womit soziale Phänomene erklärt werden, stößt man rasch - und zunehmend häufig - auf den Begriff »Verhalten«. Hier besteht die Tendenz, selbst rechts- und moralspezifische Entscheidungen als Unterformen von Verhalten zu bagatellisieren bzw. sie als solche für sozial steuerbar zu erklären, also einem Normzwang zu unterwerfen, der ohne allen Rückgriff auf »Freiheit« oder »Vernunftautonomie« auskommt. Typisches Beispiel : Bei Abgeordneten sprechen Journalisten wie sog. »Funktionsträger« von (...)
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  34.  25
    Tod des Körpers oder Tod der Person?: Philosophisch-anthropologische Untersuchungen zu einem integrativen Todeskonzept.Daniel Kersting - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (3):217-232.
    ZusammenfassungDie aktuelle philosophische Diskussion um eine angemessene Bestimmung des Todesbegriffes ist vor allem durch zwei konkurrierende Ansätze geprägt: Gemäß dem einen Ansatz ist der menschliche Tod der Tod des Körpers, gemäß dem anderen Ansatz der Tod der Person bzw. des Bewusstseinslebens. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass beiden Ansätzen ein dualistisches und objektivistisches Verständnis des Menschen zugrunde liegt, dessen Anwendung in der Praxis zu zahlreichen Konflikten führt. Um diese Konflikte zu lösen, wird unter Rückgriff auf zentrale Einsichten der philosophischen Anthropologie Helmuth (...)
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  35. Gerechtigkeit als Stachel des Rechts? - Das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht.Anna Puzio - 2020 - Jahrbuchs Für Christliche Sozialwissenschaften 62.
    Die anhaltende Popularität von juristisch geprägter Literatur zeigt, dass das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht ein brisantes Thema ist, das gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, provoziert und immer wieder neu zum Nachdenken herausfordert. Zeitgenössisch sind es Autor*innen wie Juli Zeh, Bernhard Schlink, Georg Oswald oder Ferdinand von Schirach (sogenannte Dichterjurist*innen 1 ), die die Frage nach Recht und Gerechtigkeit literarisch verbinden und deren Problemkontexte beleuchten. Juli Zeh lässt ihrem Roman Spieltrieb die Erzählerinstanz sprechen: „Das Recht (...)
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  36.  8
    Die Flucht in der Verfolgung - eine Legitime Alternative zu Martyrium oder Apostasie?: Tertullians Traktat De fuga in persecutione im Historischen und theologischen Kontext seiner Zeit.Daniel Greb - 2021 - Berlin: Peter Lang. Edited by Tertullian.
    In seinem Traktat de fuga in persecutione bezieht der frühchristliche Theologe Tertulian v. Karthago (ca. 160-220 n. Chr.) Stellung zur Frage, ob es für Christen erlaubt sei, in der Verfolgung zu fliehen. Seine ebenso von der klassischen Rhetorik wie der Stoischen Philosophie und dem Kontakt zum Montanismus beeinflusste Argumentation kommt zu einem klaren Ergebnis: Einzig Standhaftigkeit und Martryiumsbereitschaft können die rechte Antwort auf die Verfolgung sein. Die vorliegende Publikation bietet eine Einleitung, Übersetzung und umfassende Kommentierung dieser Schrift und versucht, sie (...)
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  37.  28
    Das religiöse Urteil und die Glaubensvorstellungen.Antti Räsänen - 2003 - Archive for the Psychology of Religion 25 (1):195-209.
    Sowohl bei dem Paul- als auch dem Hiob-Dilemma ist der Anteil der zweiten Entwicklungsstufe erstaunlich hoch. Es wurde ja bereits auf das Verantwortungsgefühl der Finnen auch in bezug auf die Religion hingewiesen. Vielleicht spiegelt sich dadurch einiges von dem im Volke lebendigen Protestantismus wider. Ende 2000 zählten 85% der Gesamtbevölkerung von Finnland zur evangelisch-lutherischen Kirche . Nach Schätzungen von Heino wird die Kirche immer noch für einen Moralisten gehalten, der die Menschen daran erinnert, was angemessen ist und was nicht. Vermutlich (...)
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  38.  17
    (1 other version)Warum Rechte?Christoph Menke - 2016 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 7 (2):71-76.
    "Das Rechtssystem geht davon aus, dass der Mensch – und nur der Mensch – eine natürliche Person ist. Das sei ein Irrtum, argumentiert Malte-Christian Gruber, denn die Rechtssubjektivität wird keineswegs alleine mit dem bloßen Menschsein begründet. Es ist die sittliche Autonomie, die den Menschen zu einem »Subjekt, dessen Handlungen einer Zurechnung fähig sind« (Kant) und mithin zur Person macht. Personen werden nicht mit dem Menschsein als solchem identifiziert, sondern durch die Zuschreibung von Handlungs- und Rechtsträgerschaft. Eine solche funktionale Vorstellung von (...)
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  39.  15
    Historische Zunft- und Gesellschaftshäuser als räumliche Rahmungen und Transmitter kollektiver Identitäten anhand von Berner Beispielen (14. bis 21. Jahrhundert). [REVIEW]Daniel Schläppi - 2022 - Zeitschrift Für Kultur- Und Kollektivwissenschaft 8 (2):35-76.
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  40.  25
    Der Leib als Umschlagstelle zwischen Kultur und Natur.Bernhard Waldenfels - 2017 - Yearbook for Eastern and Western Philosophy 2017 (2):20-34.
    Zusammenfassung Leibliches Verhalten, sei es Gehen, Wahrnehmen, Sprechen, Hantieren, Essen oder raumzeitliche Orientierung, entspringt diesseits von Natur und Kultur einer Lebenswelt, in der alles mehr oder weniger natürlich vorgeprägt wie künstlich geformt ist. Es vollzieht sich in zwischenleiblichem Verkehr mit Anderen. Es verkörpert sich in einer Zwischensphäre von Werkzeugen, Apparaturen, Medien und Symbolen. Es zehrt von einer natürlichen Vorgeschichte. In seiner Doppelrolle als Leibkörper bildet der Leib eine „Umschlagstelle” zwischen Natur und Kultur, zwischen Eigenem und Fremdem. (...)
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  41.  16
    Die Fadheit als Lebenskonzept in der chinesischen Kultur.Ren Weidong - 2018 - Yearbook for Eastern and Western Philosophy 2018 (3):220-232.
    “Fadheit”, im Sinne des französischen Philosophen und Sinologen Françios Jullien, bedeutet nicht Langeweile, Geschmacklosigkeit oder Indifferentismus, sondern stellt einen grundlegenden Wert der chinesischen Kultur dar. Sie beruht auf Harmonie und enthält als das Ursprüngliche – wie das Wasser, “das später als gebräuchliche Referenz der Fadheit dienen wird”Françios Jullien, Über das Fade – eine Eloge zu Denken und Ästhetik in China. Berlin: Merve Verlag 1999, S. 65. – alle Geschmäcke als Möglichkeiten und verbindet sie untereinander. Von Jullien als das (...)
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  42.  27
    Mythe AlS interpretatie.R. F. Beerling - 1971 - Tijdschrift Voor Filosofie 33 (3):519 - 534.
    Ob was Mythos im ursprünglichen oder anfänglichen Sinn heissen soll aus den zahlreichen späteren und sich oft widersprechenden Deutungen überhaupt noch ans Licht zu ziehen ist lässt sich fragen. Desgleichen, ob es das Sein selbst ist, das sich im Mythos (als auslegende Seinserzählung) dem archaischen Menschen kund tut oder ob es vom Menschen als dem „interpretations- und orientierungsbedürftigen Wesen” angesprochen wird. Im ersten Falle lässt Mythos sich am besten als Manifestation, im zweiten als Interpretation auffassen. Aber auch wenn (...)
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  43.  30
    Gemeinschaft oder Solidarität. Zur Ambivalenz von Kollektivität als politischer Strategie.Tom David Uhlig - 2018 - Zeitschrift Für Kultur- Und Kollektivwissenschaft 4 (1):341-358.
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  44. Kant On Punishment: A Coherent Mix Of Deterrence And Retribution?Thomas E. Hill - 1997 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 5.
    Kant is often regarded as an extreme retributivist, but recently commentators emphasize the importance of deterrence in Kant's basic justification of punishment. Kant's combination of deterrence and retributive elements, however, must be distinguished from others that are less plausible. To interpret Kant as merely adding retributive side-constraints to a basic deterrence aim fails to capture fully the retributive strain in Kant's thought. The basic questions are: who should be punished, how much, in what manner, and why? Kant held that all (...)
     
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  45.  51
    Die Autonomiekonzeption in Patientenverfügungen – Die Rolle von Persönlichkeit und sozialen Beziehungen.Susanne Brauer - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):230-239.
    Sowohl in der klinischen und rechtlichen Praxis als auch in der Medizinethik besteht Uneinigkeit darüber, was die (moralische) Verbindlichkeit von Patientenverfügungen begründet und wie mit ihnen in der Praxis zu verfahren ist. Dieser Artikel versucht, die ethisch-normative Basis von Patientenverfügungen näher zu beleuchten. Eine Bestimmung erfolgt in drei Schritten. Erstens wird analysiert, welche Autonomiekonzeption Patientenverfügungen zugrunde liegt. Patientenverfügungen, so meine These, sind Ausdruck eines relationalen, um den Aspekt der Persönlichkeit angereicherten Autonomiebegriffs. Eine moralische Verbindlichkeit ist mit dieser Analyse noch nicht (...)
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  46. Der Tod Gottes als Apoptose oder Nekrose – Zur Konstitution höherer Immunsysteme.Jens Lemanski & Eva Siepmann - 2010 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    Das folgende Essay erläutert, warum der Tod Gottes sowohl in einem konsequent theistischen System als auch bei atheistischen Denkern unausweichlich ist. Zur Beantwortung der Frage, wie Gott gestorben ist, werden hauptsächlich Autoren wie Friedrich W. Schelling , Friedrich Nietzsche und Peter Sloterdijk herangezogen. Da die Rede vom Tod Gottes den Verdacht erweckt, metaphorisch zu sein, werden wir mit Apoptose und Nekrose auch zwei unterschiedliche Metaphern anwenden, um den vorliegenden Sachverhalt zu beschreiben . Das letzte Kapitel fragt dann nach den (...)
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  47.  17
    Europa, vom Mythos zur Imagined Community?: zur historischen Semantik "Europas" von der Antike bis ins 17. Jahrhundert.Olaf Asbach - 2011 - Hannover: Wehrhahn.
    In vielen Debatten werden spezifische Vorstellungen über die Geschichte, Kultur oder Werteordnung ›Europas‹ für die Erklärung oder Legitimierung politischer Verhältnisse und Projekte herangezogen. Die vorliegende Studie prüft die Berechtigung solcher Konstruktionen, indem sie der Frage nachgeht, seit wann und warum überhaupt von ›Europa‹ gesprochen wird. Die Analyse der historischen Semantik des Europabegriffs muss, um identitätspolitisch motivierte Anachronismen zu vermeiden, seine materiellen, kulturellen und diskursiven Konstitutionsbedingungen einbeziehen. ›Europa‹ verliert dadurch seinen transhistorischen Charakter, den es erhält, wenn man (...)
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  48.  10
    Praxisleitfaden Unternehmensethik: Kennzahlen, Instrumente, Handlungsempfehlungen.Daniel Dietzfelbinger - 2022 - Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Unternehmens- und wirtschaftsethische Fragen entscheiden zunehmend über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen. Welche Leitbilder, Haltungen und Kulturen gibt es, welchen Einfluss haben Moralvorstellungen von Führungspersönlichkeiten und der Charakter der Organisation auf Managementprozesse von Unternehmen und Organisationen? Die Wirtschaft und ihre Akteur*innen sehen sich drängenden Fragen der Gesellschaft gegenüber: Die Gesellschaft akzeptiert es längst nicht mehr, dass Wirtschaften im Verborgenen und zum Wohl einzelner Personen stattfindet. Die zunehmende Ablehnung der Privatisierung der Gewinne bei gleichzeitiger Sozialisierung der Schäden fordert Führungspersönlichkeiten und (...)
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  49.  5
    Der wissenschaftstheoretische Realismus und die Autorität der Wissenschaften.Paul Feyerabend - 1978 - Braunschweig: F. Vieweg.
    Die Aufsätze in diesem Band befassen sich mit gewissen Aspekten der Rolle der Wissenschaften in unserer Kultur. Im ersten Teil wird gefragt, ob die Wissenschaft einen Beitrag zu unserem Weltbild leisten kann, oder ob sie einzig dazu taugt, Voraussagen zu machen oder Erfahrungen zu ordnen in einer Welt, deren Züge durch andere überlegungen bereits festgelegt sind. Im zweiten Teil wird gefragt, ob die Methoden und Ergebnisse der Wissen schaft wirklich die immense Autorität haben, die man ihnen heute (...)
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  50.  33
    Die Ambivalenz der Indifferenz in der modernen Gesellschaft: Marx und Simmel.Georg Lohmann - 2019 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 2 (1):75-93.
    ZusammenfassungMarx und Simmel gehören zur Tradition der Moderne, die seit Rousseau und Hegel die moderne Gesellschaft für verschiedene Phänomene der „Entfremdung“ kritisiert. Während der junge Marx noch eindeutig „Entfremdung“ negativ bewertet, analysiert und bewertet der reife Marx des Kapitalbuches Entfremdungsphänomene als differente „Verdinglichungen“ und „Vergleichgültigungen“ und bewertet diese Indifferenzen kontextspezifisch positiv oder negativ. Ihm folgt Georg Simmel, der besonders in seiner „Philosophie des Geldes“ Indifferenz als Signatur der modernen Gesellschaft bestimmt und für ihre negativ bewerteten Auswirkungen positive Kompensationen aufzeigt (...)
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